Nur rund zwei Stunden südlich von Hanoi liegt Ninh Binh – eine Region, die zu den landschaftlich schönsten Gebieten Vietnams zählt. Oft als „trockene Halong-Bucht“ bezeichnet, beeindruckt Ninh Binh mit bizarren Karstfelsen, die sich dramatisch aus den grünen Reisfeldern erheben, stillen, kristallklaren Flüssen, alten Tempeln und authentischen Dörfern.

Das Herz der Region ist Tam Coc, wo sich Besucher mit kleinen Ruderbooten durch enge Wasserstraßen und Höhlenlandschaften rudern lassen können. Die Fahrt durch die Kalksteinformationen zählt zu den eindrucksvollsten Erlebnissen einer Vietnam Reise.

Nicht weit entfernt liegt Trang An, ein UNESCO-Welterbe und gleichzeitig die ruhigere Alternative zu Tam Coc. Hier führen verschlungene Wasserwege vorbei an mystischen Grotten, Pagoden und steilen Felswänden – ein Ort, an dem man die Stille und Schönheit der Natur besonders intensiv spürt.

Ein weiteres Highlight ist Hoa Lu, die ehemalige Hauptstadt Vietnams im 10. Jahrhundert. Die alten Tempel und steinernen Mauern erzählen von der reichen Geschichte des Landes.

Wer einen weiten Blick über die ganze Region genießen möchte, sollte die Mua Höhle erklimmen. Nach rund 500 Stufen eröffnet sich ein spektakulärer Blick über die Reisfelder von Tam Coc und den Fluss Ngo Dong.